Kategorie | Mischtechnik |
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Künstler | Förtsch, Hannah T. |
Jahr | 2015 |
Titel | Nebensächlichkeit |
Größe 1 |
Blatt
20,0 x 28,8 cm
Rahmen: 32,0 x 42,0 cm |
Material | Acryl und Faden auf Papier |
Auflage | Unikat |
Signatur | Verso in Bleistift signiert und datiert: Hannah T. Förtsch Nebensächlichkeit 2015 |
Publikation | - |
Provenienz | Atelier der Künstlerin |
Hannah T. Förtsch Nebensächlichkeit (2015)
- Filigrane Arbeit der jungen Künstlerin aus Österreich
- Molekulare Malerei mit Faden-Ornamenten
- In Galerierahmung hinter UV Schutz-Glas hängefertig gerahmt
- Aus der Einzelausstellung mit Arbeiten der jungen Künstlerin bei e.artis contemporary
590,00 €*
- Das Kunstwerk ist sofort verfügbar und kann jederzeit bei uns besichtigt werden.
- Versandbereit innerhalb von 2 Tagen.
- Innerhalb Deutschlands versandkostenfrei.
Informationen
Zustand
Die Mischtechnik ist in sehr gutem Zustand Sie ist hinter UV-Schutzglas gerahmt. |
Künstler
Hannah T. Förtsch wurde 1987 als Hannah Tabea Rauter in Villach (Österreich) geboren und wuchs in Obervellach bei Hermagor auf. 2006 – 2008 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien (Abstrakte Malerei bei Prof. Bohatsch) 2008 – 2010 Studium an der Kunstuniversität in Graz (Bühnengestaltung bei Prof. Schavernoch) 2010 – 2012 Meisterschule für Kunst und Gestaltung (Metallgestaltung) in Graz Seit 2013 ist sie als Bildende Künstlerin tätig und lebt und arbeitet in Österreich und Deutschland. Fernab von Theaterbühnen und ihrer Stelle als Kostümbildnerin, entdecken wir in Hannah Förtsch eine junge leidenschaftliche Künstlerin mit einem individuellen Stil. Im Rahmen einer Pop-Up-Ausstellung von e.artis Contemporary war sie bereits mit einigen ihrer Werke vertreten. |
e.artis Sicherheit
Kunsthandel ist Vertrauenssache.
Besonderheiten und Bemerkungen
Diese Malerei von Hannah T. Förtsch verbindet in einer eindrucksvollen Synthese zarte Farben mit gestickten Kreisstrukturen. Der Betrachter blickt dabei auf zwei Ebenen – einer sich in den Raum erhebenden Fadenkonstruktion, die sich auf eine darunter liegende molekulare Struktur setzt.
Der Betrachter blickt dabei, wie durch ein Mikroskop, auf molekulare oder kristalline Strukturen. Kennzeichnend bei der Arbeitsweise der Künstlerin ist insbesondere der feine Strich und der gestochene Punkt aus Kugelschreiberminen. Manchmal integriert Hannah T. Förtsch auch Nylonfäden oder durchsichtige, nur von Folie überdeckte Ausschnitte in diese monochromen Flächen. So öffnen sich die Arbeiten in den dreidimensionalen Raum.
Hannah T. Förtsch möchte ihre Arbeiten nicht inhaltlich überfrachtet wissen. Die elementare Form und der künstlerische Prozess an sich liegen ihr am Herzen. Das große Ganze kann nur aus unzähligem Kleinen bestehen, wie das Universum aus unzähligen Atomen zusammengefügt ist - alles ist letztendlich Substanz und Ausgangspunkt für Anderes.
Die Künstlerin reflektiert ihren Ansatz in den Worten des Romanepos "Stein und Flöte" von Hans Bemmann, 1983:
"Du kannst über die Wirklichkeit nichts aussagen, wenn du nur die sichtbare Oberfläche der Dinge beschreibst, die jedermann vor Augen hat. Die Wirklichkeit steckt hinter den Dingen und man kann nur in Bildern von ihr sprechen.Du kannst sie nicht packen, wie du eine Katze beim Schwanz packst..."