Kategorie | Mischtechnik |
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Künstler | Schwontkowski, Norbert |
Jahr | 2009 |
Titel | Ost Land |
Größe 1 | 59,0 x 43,0 cm |
Material | Mischtechnik (Acryl, durch Sieb gezeichnet) auf Papier |
Auflage | Unikat (Serie von 9 Unikaten) |
Signatur | Unten mittig mit Bleistift signiert und datiert: Schwontkowski 2009Verso betitelt: "Ost Land" |
Publikation | - |
Provenienz | Privatsammlung Hamburg |
Norbert Schwontkowski Ost Land (2009)
- Handsigniertes Unikat von 2009
- Abstrahierte Landschaft mit stilisierten griechischen Tempeln
- Poetische Figuration - Wichtiger Maler aus Bremen
- Sehr guter Zustand
4.500,00 €*
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Informationen
Zustand
Die Mischtechnik ist in sehr gutem Zustand |
Künstler
Der 1949 in Bremen geborene Maler Nobert Schwontkowski studierte an der Hochschule für Gestaltung in Bremen sowie an der Hochschule für Bildenen Künste in Hamburg Freie Malerei. 1973 wurden die Werke Schwontkowskis bei der Kunstschau Böttcherstraße in Bremen erstmalig ausgestellt. Er nahm in der Folge an zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen in Neuseeland, den Niederlanden und Italien teil. 1994 erhielt er zusammen mit Andreas Slominski den Bremer Kunstpreis. Schwontkowskis Arbeiten finden inzwischen auch in der internationalen Kunstszene Beachtung und befinden sich in vielen privaten und öffentlichen Sammlungen im In- und Ausland. Nach mehreren Lehraufträgen in Bremen und Greifswald und einer Gastprofessur in Braunschweig, erhielt Schwontkowski 2005 eine Professur für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg, die er bis 2009 inne hatte. Nobert Schwontkowski starb im Juni 2013 in Bremen. Quellenangabe: Dieser Text basiert auf dem Artikel Nobert Schwontkowski aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Bei Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |
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Besonderheiten und Bemerkungen
Sie haben hier die Gelegenheit eine poetisches Unikat von Norbert Schwontkowski aus dem Jahr 2009 zu erwerben.
Schwontkowski gilt als sensibler und zugleich experimentierfreudiger Künstler der jüngeren deutschen Kunstgeschichte. Ausgehend von einem vibrierenden, meist abstrakten und räumlich vage definierbaren Hintergrund, entwirft er figürliche Kompositionen, die wie beiläufig wirken, immer aber einer emotionale Gestimmtheit vermitteln. Er malt mit einer reduzierten, tonigen Farbpalette und nutzt in seinen Gemälden die klassische, aber aufwendige Nass in Nass Technik - er erprobt Pigmente, Zusatzstoffe und verschiedene Öle.
In dieser Papierarbeit "zeichnet" Schwontkowski durch ein Sieb - er nutzt so das typische Werkzeug für den seriellen Siebdruck, um ein einmaliges Unikat zu erschaffen. Auf einem metallisch schimmerndem grau-braun gestalteten Papiergrund, malt er so die von Säulen getragenen Fassaden mehrere Tempel. Die Bauten schweben schwarz und scheinbar schwerelos im wehenden Raum.
"Ich male eben nicht nach Fotos, ich male nach meiner inneren Empfindung.“
Norbert Schwontkowski
Ein sehr gut erhaltenes Unikat des Bremer Malers, das ihre Sammlung zeitgenössischer Kunst zu bereichern vermag.