Sabina Grzimek Anna auf Schimi (Weinheimer Reiterin) (-)


  • Streng limitierte Auflage - Über 60cm hoch
  • Inspiriert von Don Quijote und der reitenden Tochter
  • Meisterschülerin an der Akademie der Künste Berlin bei Fritz Cremer
  • Mittelgroße Variante des über 3 Meter hohen Standbilds in Weinheim

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Produktnummer: 37789
Informationen
Kategorie Plastik
Künstler Grzimek, Sabina
Jahr -
Titel Anna auf Schimi (Weinheimer Reiterin)
Größe 1 62,0 x 17,0 x 55,0 cm
Material Bronze, patiniert
Auflage 6 Exemplare, hier Nr. 4
Signatur Im Sockel hinten monogrammiert und nummeriert: S.G. I 4/6
Publikation -
Provenienz Privatsammlung Sachsen
Zustand
Die Plastik ist in sehr gutem Zustand
Künstler

Sabina Grzimek wurde 1942 in Rom geboren.

Sabina Grzimek ist das älteste Kind des Bildhauers Waldemar Grzimek und der Malerin und Keramikerin Christa von Carnap. Ihre Eltern ließen sich 1951 scheiden. Ihre Mutter heiratete 1953 den Bildhauer Fritz Cremer.

Grzimek absolvierte 1961 bis 1962 ein praktisches Jahr an der Porzellanmanufaktur Meißen. Von 1962 bis 1967 studierte sie Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Anschließend lebte und arbeitete Sabina Grzimek von 1967 bis 1969 als freischaffende Bildhauerin, Malerin und Grafikerin in Berlin-Prenzlauer Berg.

Von 1969 bis 1972 war sie Meisterschülerin an der Akademie der Künste Berlin bei Fritz Cremer.

Ab 1972 lebte und arbeitete sie als freischaffende Künstlerin in Erkner. Von 1997 bis mindestens 2006 war Sabina Grzimek Gastdozentin an der privaten Höheren Berufsfachschule Grafik-Design-Schule Anklam.

Sabina Grzimek schuf eine große Anzahl an Skulpturen aus Bronze, Gips, Terrakotta und Ton, die in ihren zahlreichen Ausstellungen gezeigt wurden und werden. Einige Grafiken und Malereien gehören ebenfalls zum Werk von Sabina Grzimek. Sie wurde in etlichen Sammlungen, Museen und Galerien, wie der Nationalgalerie und der Galerie Poll in Berlin (uvm.) ausgestellt.

Zu ihren Auszeichnungen gehören der Gustav-Weidanz-Preis (1972), der Käthe-Kollwitz-Preis (1983), der Preis des Kunstfördervereins Weinheim (1994) und der Ernst-Rietschel-Kunstpreis der Stadt Pulsnitz (1996). Am 26. Juni 2011 wurde Sabina Grzimek der Brandenburgische Kunstpreis verliehen.

Zum siebzigsten Geburtstag der Künstlerin wurde im November 2012 auf dem Garnisonkirchplatz in Berlin-Mitte eine erste Figur aus Grzimeks Gruppe Sieben Gesten des aufrechten Gangs aufgestellt.

Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Sabina Grzimek aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Bei Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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Besonderheiten und Bemerkungen


Sie haben hier die Gelegenheit, eine Original-Bronze der bekannten Bildhauerin Sabina Grzimek zu erwerben.

Der Bronzeguss wurde in dieser mittelgroßen Variante nur in einer streng limitierten Auflage von 6 Exemplaren gegossen. Der Entwurf des Reiterbildnisses gewann 1994 den Kunstpreis der Stadt Weinheim an der Badischen Bergstraße.

Unter großem lokalem Engagement wurde der prämierte Entwurf als über 3 Meter hohes und rund 1 Tonne schweres Standbild in der Weinheimer Fußgängerzone realisiert. Es wurde mit der Zeit zu einem Wahrzeichen und Treffpunkt.

Die Reiterin

"Das Pferd als Idee für ein Kunstwerk war bereits über Jahre in ihr gereift, als sie die Nachricht vom Wettbewerb zum Kunstpreis Weinheim erreichte. Das Bild der eigenen Tochter, die sich bei einem Bauern mit einem alten Klepper angefreundet hatte, spielte da ebenso eine tragende Rolle wie Grzimeks Beschäftigung mit dem Thema des Don Quichotte.“

Jürgen Drawitsch, Weinheimer Nachrichten, 30.6.2016

Die hier angebotene Plastik ist knapp über 60 Zentimeter hoch und entwickelt in diesem Format eine wundervolle räumliche Präsenz.

Die in nur wenigen Exemplare hergestellte Plastik ist nicht zu verwechseln mit einer kleinen, ca. 15 cm hohen Version, die zur Finanzierung der Kosten der Weinheimer Skulptur im öffentlichen Raum verkauft wurde. Von dieser kleinen "Reiterin" entstanden ca. 50 Exemplare.