Kategorie | Malerei |
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Künstler | Makarov, Nikolai |
Jahr | 2010 |
Titel | Akt |
Größe 1 |
Leinwand
47,0 x 31,0 cm
Rahmen: 50,5 x 34,5 cm |
Material | Acryl auf Leinwand auf Holz |
Auflage | Unikat |
Signatur | Unten monogrammiert: MN |
Publikation | - |
Provenienz | Privatsammlung Nordrhein-Westfalen |
Nikolai Makarov Akt (2010)
- Unikat mit Zertifikat - Im Rahmen montiert
- Moderner Symbolismus - Weibliche Akt in sanftem Licht und Schatten
- Werk des deutsch-russischen Künstlers
4.850,00 €*
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Informationen
Zustand
Die Malerei ist in sehr gutem Zustand |
Künstler
Nikolai Makarov wurde 1952 in Moskau geboren. Als Kind eines KGB-Offiziers im Auslandsgeheimdienst verbrachte er seine Jugendzeit in Ost-Berlin, wohin er, nach einigen in der UdSSR verbrachten Jahren, 1975 aussiedelte. Nach einem Studium für Geschichte und Slawistik an der Humboldt-Universität schrieb er sich 1984 an der Akademie der Künste ein und studierte Bildende Kunst bei Werner Klemke. Als dessen Meisterschüler wurden Makarov Studienreisen nach Österreich ermöglicht, die ihm in Wien zum Künstlerkreis um Rudolf Hausner und zu den Vertretern der Wiener Schule des Phantastischen Realismus wie Ernst Fuchs und Friedensreich Hundertwasser führten. 1990 erhielt Makarov die deutsche Staatsbürgerschaft. Er gilt heute als moderner Vertreter des Symbolismus. Quellenangabe: Dieser Text basiert auf dem Artikel Nikolai Makarov (Künstler) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Bei Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |
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Besonderheiten und Bemerkungen
Der russischstämmige Maler Nikolai Makarov schuf im Jahr 2010 eine Serie von "Akten", in denen er sich dem weiblichen Abbild im Grenzbereich zwischen Licht und Schatten widmet.
Makarov ist ein moderner Vertreter des Symbolismus - in seiner kontraststarken Hell-Dunkel-Malerei werden Menschen, Gegenstände und Räume isoliert und verfremdet gemalt - durch Verschleiern der konkreten Formen bereitet er der Fantasie einen Raum.
"Indem Makarov nicht nur die ganze Gestalt seines Modells in Bild rückt, sondern auch einzelne entblößte Körperteile mehr andeute als explizit schildert, Hinweise auf dem realen Umraum konsequent ausspart und seine Akte als geisterhafte, seiner Regie folgenden Silhouetten in eine von weichem Licht knapp erleuchtete Räumlichkeit platziert, verrätselt er ihre momenthafte, sich wandelnde, in Auflösung begriffene Erscheinung.“
Jürgen Schilling, 2009
Die Leinwand ist in einem Schattenfugenrahmen montiert und wird von einem Künstlerzertifikat begleitet.