Kategorie | Malerei |
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Künstler | Makarov, Nikolai |
Jahr | 1989 |
Titel | Ohne Titel (Berliner Treppenhaus) |
Größe 1 |
Leinwand
80,0 x 64,0 cm
Rahmen: 85,0 x 69,0 cm |
Material | Acryl auf Leinwand auf Hartfaserplatte |
Auflage | Unikat |
Signatur | Oben rechts signiert und datiert: MN 89 |
Publikation | - |
Provenienz | Privatsammlung Berlin |
Nikolai Makarov Ohne Titel (Berliner Treppenhaus) (1989)
- Geheimnisvolles Gemälde - handsigniert
- Symbolistische Malerei der Wendezeit
- Zeitgeschichtliche Arbeit des deutsch-russischen Künstlers
4.200,00 €*
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Informationen
Zustand
Die Malerei ist in gutem Erhaltungszustand Leicht verstaubte Oberfläche, Punktuelle Farbfehlstellen, länglicher Farbabrieb am linken Rand (ca. 10cm) |
Künstler
Nikolai Makarov wurde 1952 in Moskau geboren. Als Kind eines KGB-Offiziers im Auslandsgeheimdienst verbrachte er seine Jugendzeit in Ost-Berlin, wohin er, nach einigen in der UdSSR verbrachten Jahren, 1975 aussiedelte. Nach einem Studium für Geschichte und Slawistik an der Humboldt-Universität schrieb er sich 1984 an der Akademie der Künste ein und studierte Bildende Kunst bei Werner Klemke. Als dessen Meisterschüler wurden Makarov Studienreisen nach Österreich ermöglicht, die ihm in Wien zum Künstlerkreis um Rudolf Hausner und zu den Vertretern der Wiener Schule des Phantastischen Realismus wie Ernst Fuchs und Friedensreich Hundertwasser führten. 1990 erhielt Makarov die deutsche Staatsbürgerschaft. Er gilt heute als moderner Vertreter des Symbolismus. Quellenangabe: Dieser Text basiert auf dem Artikel Nikolai Makarov (Künstler) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Bei Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |
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Besonderheiten und Bemerkungen
Der russischstämmige Maler Nikolai Makarov schuf im Jahr 1989 eine Serie von "Treppenhausbildern", die als Hommage an seine Wahlheimat Berlin verstanden werden können.
Das vorliegende Werk sticht durch seinen Minimalismus aus der Serie heraus und eröffnet dem Betrachter die Möglichkeit, in eine tiefere Deutungsebene einzutauchen. Der hoffnungsvolle Lichtschimmer erhellt den komplett dunklen Raum, der gerade noch als enger Flur erkennbar ist. Vorsichtig tastende Lichtstrahlen wabern über kahle Wände durch den schmalen Spalt der geöffneten Tür. Vor dem Hintergrund des Entstehungsjahres handelt es sich also nicht nur um die Darstellung eines Berliner Treppenhauses, sondern auch um eine Abbildung der gesellschaftlichen Stimmung dieser Zeit.