Siegfried Neuenhausen Am deutschen Wesen sol die Welt genesen (Dummer Spruch Nr. 24) (ca. 1991)


  • Unikatcharakter - Bronzeguss und Drahtassemblage
  • Allegorie auf deutsche Zustände - Mann im Mantel ohne Kopf
  • Künstler des Realismus aus Hannover

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Produktnummer: 33472
Informationen
Kategorie Plastik
Künstler Neuenhausen, Siegfried
Jahr ca. 1991
Titel Am deutschen Wesen sol die Welt genesen (Dummer Spruch Nr. 24)
Größe 1 21,0 x 10,5 x 8,0 cm
Material Bronze, patiniert, und Draht
Auflage Unikatcharakter
Signatur -
Publikation -
Provenienz Sammlung Weiss/Ott, Bonn
Zustand
Die Plastik ist in sehr gutem Zustand
Künstler
Siegfried Neuenhausen wurde 1931 in Dormagen geboren.

Neuenhausen studierte von 1952 bis 1959 Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf und belegte gleichzeitig Philosophie an der Universität zu Köln. Von 1956 bis 1960 erhielt er ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes. Danach war er von 1961 bis 1964 als Kunsterzieher in Hannover tätig. Ab 1964 nahm er eine Lehrtätigkeit an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig war. 1990 erhielt er eine Gastprofessur in San Antonio/Texas und 1996 eine Gastprofessur in Bandung (Indonesien).

Die Werke Neuenhausens zeigen gesellschaftliche Widersprüche, orientieren sich an Themen der Gesellschaftspolitik und nutzen Kunst zur Emanzipation des Menschen.

Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Siegfried Neuenhausen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Bei Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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Besonderheiten und Bemerkungen


Sie bieten hier auf eine Original-Plastik von Siegfried Neuenhausen.

Mit seinem bekannt ironisch-kritischen Geist kreiert Neuenhausen eine wundervolle Allegorie auf deutsche Zustände. Wir sehen einen Mann im Mantel, die sinnbildliche Gestalt des gemeinen Mannes, von Metalldornen gespickt, aber im Inneren hohl und ohne Kopf. Über der Figur steht eine massiver trichterförmiger Körper, wie ein Hebel oder Gewicht zugleich.

Die Bronzefigur ist an der Oberfläche wohl bewusst vom weißen, rauen Schleier des Gusses bedeckt. Dagegen glänzen die wohl nachträglich angebrachten Drähte, golden und der Trichter ist braun patiniert.

Es handelt sich aufgrund der Machart wohl um ein Objekt mit Unikatcharakter. Aus dem Jahr 1991 ist eine Plastik dokumentiert, die aber ohne die aufwendiger anzufügenden Drähte gefertigt wurde.