Manfred Peckl Federschmuck (2013)


  • Filigrane Collage aus unzähligen Papierstreifen
  • Gesichter - Verfremdetes Porträt mit "Federschmuck"
  • Österreichischer Universalkünstler mit Punkrock-Attitüde
  • Tätig in Berlin

7.500,00 €*

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Produktnummer: 30575
Informationen
Kategorie Mischtechnik
Künstler Peckl, Manfred
Jahr 2013
Titel Federschmuck
Größe 1 Holz 72,0 x 62,0 cm
Rahmen: 75,0 x 65,0 cm
Material Collage und Klarlack auf Holz
Auflage Unikat
Signatur Verso betitelt, signiert und datiert: FEDERSCHMUCK Manfred Peckl 2013
Provenienz Sammlung Hessen
Zustand
Die Mischtechnik ist in sehr gutem Zustand
Künstler
Manfred Peckl wurde 1968 in Wels, Österreich, geboren.

Peckl studierte von 1988 bis 1990 an der Hochschule für Kunst und Gestaltung in Linz und anschließend an der Städelschule in Frankfurt bei Professor Raimer Jochims.

2004/05 sowie 2017/18 hatte er Lehrauftrage für Malerei an den Kunstuniversitäten in Mainz und Karlsruhe inne.

Ausgangspunkt für Peckls Arbeiten sind Landkarten und Werbeplakate aus dem öffentlichen Raum, die er mit dem Schredder in gleichmäßige Streifen schneidet und sie dann nach Farben sortiert.

Manfred Peckl lebt und arbeitet in Berlin.

e.artis Sicherheit


Besonderheiten und Bemerkungen


Nicht mit dem Pinsel, sondern mit "trockener Farbe" malt Manfred Peckl, der aus Österreich stammende Multi-Künstler, seine Bilder. Sie haben hier die Gelegenheit eine seiner fantastischen Collage-Arbeiten zu erwerben.

Peckel zerschneidet Poster, Karten und Plakate in dünne Streifen und nutzt diese dann als Grundbausteine seiner Bilder. Man kann sich seine Arbeiten wie ein Mosaik aus Papier vorstellen, das er aus zahllosen, teils von Hand in die passende Form gebrachten Streifen zusammensetzt.

Die hier vorgestellte Arbeit trägt den Titel "Federschmuck". Peckl zitiert hier ein klassisches Porträt-Format - ein Schulterstück. Wir sehen eine Figur mit buntem Kleid vor einer grünen "Landschaft". "Federschmuck" ist nicht klar auszumachen, vielleicht weil das Bild von vertikal eindringenden, schwarzen Streifen überlagert wird.

Mit unzähligen Stücken von Drucksachen komponiert Peckl hier ein dynamisches und zugleich ironisches Porträt - wir sehen und sehen nicht.

"Smiling people get surprised by pitch rain, are transformed into animalic monsters tarred in shreds of black paper. No longer part of humanity they frighten and vex the viewer.“

Manfred Peckl