Otto E. Pippel Sommer im Aubinger Moos (c. 1915)

Hauptwerk in Riesen-Format von über 1,4 Meter Breite!
Sommerlandschaft in Bayern - Weiher im Aubinger Moos bei München
Beliebter Künstler des süddeutschen Impressionismus
Ein Werk untersucht und präsentiert vom führenden Anbieter von Otto Pippel Gemälden

14.500,00 €*

inkl. MwSt. (differenzbesteuert nach §25a UStG.) zzgl. Versandkosten

Das Kunstwerk ist sofort verfügbar und kann jederzeit bei uns besichtigt werden.
Versandbereit innerhalb von 2 Tagen.
Innerhalb Deutschlands versandkostenfrei.

Produktnummer: 32896

Informationen

Kategorie	Malerei
Künstler	Pippel, Otto E.
Jahr	c. 1915
Titel	Sommer im Aubinger Moos
Größe 1	Leinwand 96,5 x 140,5 cm Rahmen: 101,5 x 145,5 cm
Material	Öl auf Leinwand
Auflage	Unikat
Signatur	Unten rechts signiert: Otto Pippel
Publikation	vgl. Reiner, H. (1980). Otto Pippel (1878-1960) – Ein Beitrag zum deutschen Impressionismus. Babenhausen: Reiner. Tafel 71.
Provenienz	Privatsammlung Süddeutschland

Zustand

Die Malerei ist in sehr gutem Erhaltungszustand
Stellenweise winzige Farbfehlstellen. Minimale Oberflächenverunreinigungen.

Künstler

Otto Pippel wurde 1878 in Łódź als Sohn eingewanderter deutscher Eltern geboren und verstarb 1960 in Planegg.

Pippel trat 1896 in die Kunstgewerbeschule Straßburg ein. Nach dem Militärdienst vervollständigte er seine Studien 1905 in Karlsruhe bei Friedrich Fehr und Julius Hugo Bergmann und vollendete seine Ausbildung bei Gotthardt Kuehl an der Dresdner Akademie. 1909 nahm er in Planegg bei München seinen dauernden Wohnsitz.

1912 wurde er Mitglied der 'Luitpoldgruppe“ und stellte zum ersten Mal in München aus. Während des Ersten Weltkriegs war der Künstler Dolmetscher. Nach 1918 lebte er in seinem Haus in Planegg, wo sein umfangreiches Werk entsteht.

Als grandioser Techniker der Farbe malt er vielfältige Landschaften, Stillleben und Stadtveduten, er beherrscht auch die Figurenmalerei in perfekt impressionistischer Manier. Für Pippels Werk ist ein pastoser, flimmernder Farbauftrag charakteristisch. Seine Münchner Motive wie Hofgarten, Englischer Garten und Hirschgarten machten ihn berühmt.

Quellenangabe: Dieser Text basiert auf dem Artikel Otto Pippel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Bei Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

e.artis Sicherheit

Kunsthandel ist Vertrauenssache.

Besonderheiten und Bemerkungen

Sie haben hier die Gelegenheit, ein außergewöhnlich großes Original-Ölgemälde des beliebten deutschen Spätimpressionisten Otto Pippel zu erwerben.

Das riesige, außerordentlich repräsentative Format von über 1,4 Meter Breite und der frühe Entstehungszeitpunkt um 1915 geben diesem Bild den Stellenwert eines Hauptwerks.

Sommer im Aubinger Moos

Unter einem verklärten Sommerhimmel öffnet sich die wundervolle Landschaft Bayerns. Mit großer Wahrscheinlichkeit besuchte Pippel hier das im Westen von München gelegene Aubinger Moos. Einen Katzensprung von seinem Heimatort Planegg entfernt prägen dort Weiher, Wiesen und Gewässer den Münchner Grüngürtel. Die spiegelnde Oberfläche des Weihers fängt die strahlende Natur in allen Nuancen ein und vermischt ihre Couleur. Ein Anblick reinster Poesie aus Licht und Farben.

Mit seinem sicheren Blick für markante Landschaften nimmt Pippel einen Standpunkt direkt am Ufer des Wassers ein: im Hintergrund erhebt sich eine weite Landschaft aus Bäumen und Feldern. Der Horizont scheint endlos. Der Sommer beginnt, die Natur zu vergolden.

Sensibel für die Bedeutung des Kontrastes von Licht und Dunkel in der Gesamtanlage, arrangiert der Maler auch die schattenspendenden Bäume und die Flora am Ufer schön in die Komposition ein. Das lichte Grün der Birken reflektiert die hellen Sonnenstrahlen und wirft Schatten auf den Wasserspiegel.

"Inmitten unserer sorgengrauen Zeit sind die lichtstrahlenden Bilder dieses Künstlers geradezu Belege der von Goethe mit der Seele des Dichters und dem Geiste des Forschers gesuchten Aufschlüsse über das Licht, des atmosphärischen sowohl, wie des künstlichen."

Franz Langheinrich 1932

Charakteristisch arbeitet Pippel das Bild in pastoser Malweise und dynamischen Pinselduktus aus. Er differenziert dabei geschickt verschiedene Partien im Bild. So bleibt das Gewässer glatt und homogen, während etwa der Himmel und die Bäume ein viel lebendigeres Strichbild aufzeigen.

Mit impressionistischem Duktus setzt der Künstler besonders helle Farben in dynamischen Pinselstrichen und Tupfen nebeneinander - besonders schön strukturiert er in pastosem und breiten Farbauftrag vor allem den vorderen Uferbereich und die hellen Birkenstämme.

Die Echtheit der Arbeit ist durch Expertenbegutachtung abgesichert.

Auf Wunsch und Kosten des Erwerbers beschaffen wir gerne ein schriftliches Gutachten.

Das handsignierte Gemälde ist mit seinem Format von 1,4 Meter Breite besonders groß. Die Leinwand ist in einem schmalen, goldenen Zierrahmen montiert.

Lernen Sie mehr zu Gemälden von Otto Pippel >>>