Kategorie | Grafik |
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Künstler | Shaobin, Yang |
Jahr | 1999 |
Titel | 1999 No.1 (Fighting) |
Größe 1 |
Blatt
72,0 x 57,0 cm
Rahmen: 82,0 x 64,0 cm |
Material | Farbsiebdruck auf Papier |
Auflage | 33 Exemplare, hier Nr. 20 |
Signatur | Unten links betitelt: 1999 No.1Unten mittig nummeriert: 20/33Unten rechts signiert, datiert: Yang Shao Bin 1999 |
Publikation | - |
Provenienz | Privatsammlung Baden-Württemberg |
Yang Shaobin 1999 No.1 (Fighting) (1999)
- Streng limitierte Auflage von 1999
- Zynischer Realismus - Überdeckter Kopf mit blutiger Lippe
- Zeitgenössischer Künstler aus China
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Informationen
Zustand
Die Grafik ist in sehr gutem Zustand Im Rahmen montiert. |
Künstler
Yang Shaobin (杨少斌) wurde 1963 in Tangshan (Provinz Hebei), China geboren. Yang absolvierte 1983 ein Studium an der Polytechnischen Universität Hebei. Im Alter von 29 Jahren zog er in den als 'Artisten-Dorf“ geltenden, in der Nähe von Peking gelegenen Ort Yuanmingyuan (nahe dem Alten Sommerpalast) und galt fortan als einer der Vorreiter des 'Zynischen Realismus“. Spätestens seitdem er im Jahre 1999 sein Land bei der ersten vom legendären Kurator Harald Szeemann geleiteten Biennale von Venedig mit einer Reihe von in roter Farbe gehaltenen Porträts vertrat, auch in Europa zur Spitzengruppe der asiatischen Maler der Gegenwart gezählt. Sein Werk zeichnet sich durch eine sehr breite Stilpalette aus. So nähert er sich z. B. in seinen nach 2001 entstandenen Bildern der traditionellen chinesischen Tuschmalerei an und überraschte im Jahre 2006 mit einer Bilderserie, die das Leben und die Arbeit chinesischer Bergleute thematisiert. Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Yang Shaobin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Bei Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |
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Besonderheiten und Bemerkungen
Original-Siebdruck von Yang Shaobin
Der 1999 in einer streng limitierten Auflage von nur 33 Exemplare herausgegebene Farbsiebdruck wurde im A&Y Studio, der Werkstatt-Kooperative von Angel Gescheff und Yang Yang in Peking gedruckt.
Die Grafik ist inspiriert von einer Serie von Gemälden, in der Yang augenscheinlich verwundete und geschwollene Köpfe in Schleier von Farbe hüllt. Hier erkennen wir unter weißer Farbe die dicken roten Lippen eines Mannes - wohl nach einem harten Kampf.
Der chinesische Maler thematisiert in seiner Kunst Gewalt - als körperliches und psychologisches Erleben.
"Es stimmt, dass ich wie viele andere Menschen gerne Boxkämpfe anschaue. Am meisten fasziniert mich, wenn die Augenbraue eines Boxers aufgerissen wird und aus der Wunde eine Art zähflüssiges, helles Material austritt, das sehr schön glänzt. Für mich ist das wie ein wildes Tier, das durch den Geruch von frischem Blut aufgeregt und erregt wird. Diese Art von instinktiver Reaktion ist meiner Meinung nach elementar. “
Yang Shaobin