Kategorie | Malerei |
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Künstler | Thomas, Lydia |
Jahr | 2012 |
Titel | Hydrant (Inkubator) |
Größe 1 | 220,0 x 190,0 cm |
Material | Öl auf Leinwand |
Auflage | Unikat |
Signatur | Verso betitelt, signiert und datiert: Hydrant (Inkubator) Lydia Thomas '12 |
Publikation |
![]() Doberauer, A., Dogramaci, B. und Blanché, E. (2014). Diskuren. Passau: Dietmar Klinger Verlag, S. 124 |
Provenienz | Privatsammlung Sachsen |
Lydia Thomas Hydrant (Inkubator) (2012)
- Raumgreifendes Unikat von über 2 Meter Höhe
- Hydrant in leuchtendem Blau - Ausgestellt in München 2014
- Akademie München - Zeitgenössische Künstler aus Chemnitz
- Meisterschülerin bei Anke Doberauer
8.800,00 €*
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Informationen
Zustand
Die Malerei ist in sehr gutem Zustand |
Künstler
Lydia Thomas wurde 1987 in Karl-Marx-Stadt (heute: Chemnitz) geboren.Thomas studierte von 2009 bis 2015 an der Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Anke Doberauer, deren Meisterschülerin sie 2014 wurde. Ein Erasmus-Stipendium ermöglichte ihr ein Auslandssemester an der Akademie der Künste in Lissabon. Die Arbeiten der Künstlerin werden seit 2012 regelmäßig ausgestellt. Ein Atelierstipendium der Stadt Chemnitz führte sie 2013 in der Partnerstadt Tampere (Finnland). Die Künstlerin arbeitet heute als freiberufliche Malerin und Grafikerin in Chemnitz. |
e.artis Sicherheit
Kunsthandel ist Vertrauenssache.
Besonderheiten und Bemerkungen
Großes Original-Gemälde von Lydia Thomas aus dem Jahr 2012.
Die Chemnitzer Malerin liebt das Malen in großem Format - ihre Abschlussarbeit an der Münchner Akademie bestand aus zwei Bildern mit je 20 m² Fläche!
Auch das hier angebotene Gemälde ist mit seiner Höhe von 2,2 Metern ist wahrhaft überlebensgroß. Es zeigt einen Hydranten, der durch Perspektive und Gestaltung Züge einer menschlichen Gestalt annimmt.
Das Bild wurde 2014 in der Projektausstellung "Bonjour Monsieur Duchamp!" organisiert von der Klasse Anke Doberauer (Akademie München) und der Klasse Caroline Bachmann (HEAD Genf) im Kunstpavillon im Alten Botanischen Garten München präsentiert.Die breit und stellenweise lasierend aufgetragenen Ölfarben lassen die Farben jeder Malschicht visuell mitschwingen. Die Fließspuren vermitteln den Eindruck eines spontanen und skizzenhaften Malprozesses - Lydia Thomas sagt: "Der Betrachter muss das Werk fertig machen“...
"Der Mensch als Ding, das Ding als Mensch? Der alte Dualismus zwischen Natur und Kultur erfährt in Lydia Thomas‘ Arbeiten eine beiderseitige Annäherung. Während die Individualität der Dinge betont und ihre Autonomie in Einzeldarstellungen gefördert wird, gewinnt die menschliche Figur durch Thomas‘ Herangehensweise an Neutralität. Der Untertitel Inkubator wird zum Schlüssel, der Brutkasten ein Mittler zwischen den Welten. Als technischer, vom Menschen erschaffener Gebrauchsgegenstand dient der Inkubator Neugeborenen als Ersatz für die schützende, nährende Funktion des Mutterleibes. Glascontainer und Hydrant haben in Thomas‘ Bildern ihren Auftritt als Gegenüber mit menschlichen und technischen Funktionen. Von außen nicht einsehbar beherbergen sie in ihrem Inneren unterschiedlichste Obliegenheiten, die Assoziationen aufwerfen..."
Laura Lang, 2014