Herbert Zangs Herbert Zangs - Catalogue Raisonné (Werkkatalog) Tome I [Fascicule n°1-4 inkl. Cahier d'Archives] + III [Fascicule n°1 inkl. Cahier d'Archives] (2004-18)


  • Überblick der Werke von 1952-60 und 1973-78 (Bd. I & III)
  • Zusammengestellt von der Zangs-Expertin Emmy de Martelaere
  • Künstler aus Krefeld - Bekannter deutscher Vertreters des Informel
  • Wichtiges Referenzwerk in 8 Büchern

1.200,00 €*

  • Das Kunstwerk ist sofort verfügbar und kann jederzeit bei uns besichtigt werden.
  • Versandbereit innerhalb von 2 Tagen.
  • Innerhalb Deutschlands versandkostenfrei.
Produktnummer: 34022
Informationen
Kategorie Publikation
Künstler Zangs, Herbert
Jahr 2004-18
Titel Herbert Zangs - Catalogue Raisonné (Werkkatalog) Tome I [Fascicule n°1-4 inkl. Cahier d'Archives] + III [Fascicule n°1 inkl. Cahier d'Archives]
Größe 1 28,5 x 22,8 cm
Material Broschur mit Illustration (8 Bücher) in 5 Kartonschubern
Auflage -
Signatur -
Publikation -
Provenienz Privatsammlung München
Wertzuwachs
Zustand
Die Publikation ist in sehr gutem Erhaltungszustand
Einbände minimal bestoßen. Ein Schuber bestoßen und stellenweise mit gelöster Verklebung.
Künstler
Herbert Zangs wird 1924 in Krefeld geboren. Zunächst nimmt er als Soldat der Luftwaffe am Zweiten Weltkrieg teil und geht in Skandinavien in Kriegsgefangenschaft. 1945 kehrt er nach Deutschland zurück und studiert bis 1950 an der Kunstakademie in Düsseldorf, unter anderem bei Otto Pankok. Dort lernt er unter anderem Günther Grass und Joseph Beuys kennen und freundet sich mit diesen an.

Zangs bereist ab 1950 die ganze Welt und verarbeitet dies - neben seinen abstrakten Arbeiten - in einer Reihe figurativer "Reisebilder". Diese werden 1950 in seiner ersten Einzelausstellung im Kaiser Wilhelm-Museum in Krefeld gezeigt. 1951 besucht er erstmals Paris und lernt dort WOLS kennen. Ebenfalls in diesem Jahr bezieht er sein Atelier in Düsseldorf und erste abstrakte Arbeiten entstehen.

Ab 1952 entstehen seine ersten "Ver-Weißungen" von Strukturen und Alltagsgegenständen, erste Collagen und Objekte werden hergestellt. Mit Besuch der Düsseldorfer Ausstellung "Zwölf amerikanische Maler und Bildhauer" des Museum of Modern Art erhält Zangs neue Impulse durch Jackson Pollock, dessen Loslösung der Leinwand von der Staffelei und der rhythmische Duktus des Farbauftrages ihn in besonderem Maße faszinieren und ihn auf seinem Weg bestärken.

Das Œuvre Herbert Zangs lässt sich kunsthistorisch der Nachkriegs-Abstraktion in Deutschland zuordnen. Es bestehen zahlreiche Parallelen zur Kunstrichtung des Informel. Der experimentierfreudige Künstler entwickelte immer wieder neue Werkgruppen - die prominentesten sind die "Ver-Weißungen", die "Rechenzeichen-Collagen", die "Scheibenwischer-Bilder", die "Pinselabwicklungen" und die "Peitschenbilder".

2003 stirbt Zangs im Alter von 79 Jahren in einem Altenheim in Krefeld.

Quellenangabe: Dieser Text basiert auf dem Artikel HERBERT ZANGS aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Bei Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Susannah Cremer-Bermbach (1996). Herbert Zangs: Werkmonographie. Essen: Klartext Verlag.

e.artis Sicherheit


Besonderheiten und Bemerkungen


Sie haben hier die Gelegenheit, das von Emmy de Martelaere redigierte Werkverzeichnis der Arbeiten des Künstlers Herbertz Zangs zu erwerben.

Jeder Band dieser Reihe deckt ein Jahrzehnt des Schaffens des Künstlers ab. Jeder Band ist in zwei oder mehr verschiedene Teile (fasicules) unterteilt, welche jeweils aus einem Buch mit dem bebildertem Werkverzeichnis und einer Beilage ("Cahier d'archives") mit kritischem und biografischen Material bestehen.

Das Cahier d'archives enthält Texte von Erich Franz, Friedemann Malsch, Annie Claustres, Daniela Goeller und Emmy de Maratelaere.

Die Pflichtlektüre für jeden Zangs-Sammler

Hier handelt es sich um alle bisher publizierten Teile des Werkverzeinises die von 2004 bis 2008 erschienen. Band I mit den Jahren 1952 bis 1960 (gegliedert in 4 Hefte) und Band III von 1973 bis 1978 (1 Heft).