Category | Grafik |
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artist | Heisig, Bernhard |
year | 2005 |
Title | Figuren und Szenen |
size 1 |
Each
50,0 x 40,0 cm
Total size: 52,5 x 42,0 cm |
material | Lithograph (6x) on laid paper |
edition | 60 copies, here No. 24 |
signature | Each numbered lower left: 24/60Each signed in pencil lower right: Heisig |
publication | - |
Provenance | Private Collection Germany |
Bernhard Heisig Figuren und Szenen (2005)
- Complete portfolio for the major retrospective 2005
- 6 Motifs on German History and Memory
- Artiste important de l'école de Leipzig - GDR
- Very good condition
€990.00*
- The artwork is available immediately and can be viewed at any time in our gallery.
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Informations
condition
The Print is in a very good condition |
artist
Bernhard Heisig wurde 1925 in Breslau geboren. Er wird zur Leipziger Schule gezählt und gilt neben Werner Tübke und Wolfgang Mattheuer als einer der wichtigsten Repräsentanten der DDR-Kunst. Seine Malerei geht in ihrer Abstraktion über einen Sozialistischen Realismus hinaus, auch wenn andere Schaffensphasen, in denen zum Beispiel Historienbilder (Pariser Kommune), ein Dimitrow- und ein Lenin-Porträt entstanden, dagegen zu sprechen scheinen. Heisig war Sohn des Breslauer Malers Walter Heisig, bei dem er auch seine erste Ausbildung erhielt. Von 1941 bis 1942 besuchte er die Kunstgewerbeschule in Breslau. Von 1942 bis 1945 nahm er an der Ardennen-Offensive und den Kämpfen um die 'Festung“ Breslau teil, geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft und wurde 1945 als Invalide nach Breslau entlassen. Seine traumatischen Erlebnisse im Krieg thematisiert er später immer wieder in seinen Bildern. Im Jahre 1947 wurde er aus seiner Heimatstadt Breslau vertrieben. Von 1948 studierte er in Leipzig, zunächst an der Fachhochschule für angewandte Kunst, dann ab 1949 an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, bevor er 1951 das Studium abbrach. 1954 wurde Heisig als Dozent an die Hochschule für Grafik und Buchkunst berufen, wo er 1961 zum Professor ernannt und als Rektor gewählt wurde. Von 1956 bis 1959 war er außerdem Vorsitzender des Verbandes Bildender Künstler (VBK) im Bezirk Leipzig. Nach seiner Kritik auf dem V. Kongress des VBK 1964 an der Kulturpolitik von SED und DDR-Regierung und den Ergebnissen des sogenannten 'Bitterfelder Weges“ wurde er als Rektor abgesetzt, blieb aber als Dozent und Leiter der Abteilung Graphik und Malerei an der Hochschule. 1968 kündigte Heisig seine Dozententätigkeit auf Grund des zunehmenden Dogmatismus an der Kunsthochschule und arbeitete von da an wieder freiberuflich. 1976 kehrte Heisig wieder an die Leipziger Hochschule zurück, deren Rektor er auch wieder wurde. Nach der Übergabe dieser Funktion 1987 an seinen Schüler und Nachfolger Arno Rink ging er weiterhin seinen Lehrverpflichtungen nach. Der Maler Neo Rauch war von 1986 bis 1990 Meisterschüler und von 1993 bis 1998 Assistent von Bernhard Heisig. Bernhard Heisig verstarb 2011 in Strodehne. Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Bernhard Heisig aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Bei Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |
e.artis safety
Art trade is a matter of trust.
Features and remarks
You have the opportunity to acquire a complete portfolio by Bernhard Heisig.
On the occasion of a major retrospective of Heisig's graphic work at the Museum der Bildenden Künste Leipzig, the K20 Kunstsammlung NRW in Düsseldorf and the Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin, this portfolio of 6 lithographs was published - the theme is "Figures and Scenes".
The limited edition of 60 copies (total edition 77) was printed at Tabor Presse Berlin on BFK Rives handmade paper. All prints are signed by Heisig by hand.
As a master of engaged realism, the artist combines personal memory with dramatic events of recent German history, as he so often does.
All the sheets are safely preserved in a handmade cardboard portfolio. The portfolio, number 24, comes directly from the publishers' stock and is in very good condition.