Karl Rödel Alpine pastures in the snow


  • Large piece unique
  • Abstract composition - Landscape
  • Wellknown German Illustrator and painter
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Product number: 14914
Informations
Category Malerei
artist Rödel, Karl
Title Alpine pastures in the snow
size 1 Wood 130,0 x 140,5 cm
Frame: 133,0 x 144,5 cm
material Oil on wood
edition Unique
signature Lower left signed: Rödel.
Provenance Estate of the artist
condition
The Painting is in a good condition
Surface impurities.
artist
Karl Rödel wurde 1907 in Neu-Isenburg bei Frankfurt am Main geboren.

Karl Rödels Werk ist vielschichtig und inspiriert von vielen Kunstströmungen des 20. Jahrhunderts. Der Künstler holte sich Impulse von internationalen Kunstgrößen wie Pablo Picasso und Marc Chagall. Den Dialog liebend, suchte er die Vielfalt der Welt in seinem künstlerischen Schaffen zu verbinden. Dabei ist sein Werk sehr vielfältig nicht nur im Blick auf die unterschiedlichen Begabungen als Maler, Grafiker, Sgraffitomaler, als Schöpfer monumentaler Mosaike, Glasfenster, Fresken und Wandteppichen. Auch innerhalb dieser Gattungsbereiche ist sein Repertoire sehr vielschichtig. Diese Vielfalt ist nicht zuletzt auf seine konsequente Haltung zur künstlerischen Forschung und einer daraus resultierenden schrittweisen Weiterentwicklung seiner Bildsprache zurückzuführen.

Nach einer dramatischen Brandkatastrophe, bei der seine Mutter ums Leben kam, zog der junge Rödel im Alter von zehn Jahren mit seinem Vater und seinen fünf Brüdern fort in das Dörfchen Wörmlitz bei Halle an der Saale. Er tat es seinem Vater, einem Schreiner und Kunsthandwerker, gleich und begann ab 1922 eine Handwerkslehre in Halle. So kamen auch seine ersten Berührungen mit der Kunstgewerbeschule auf der Burg Giebichenstein zustande. 1929 erhielt er einen Studienplatz an dieser Schule, lernte fortan bei Künstlern wie Charles Crodel, Gerhard Marcks und Herbert Post. Von 1933 bis 1934 besuchte er dann die Akademie zu Leipzig und wurde anschließend vom Provinzialkonservator Prof. H. Giesau als freier Mitarbeiter in dessen Werkstatt aufgenommen. Dort erhielt er eine Ausbildung zum Restaurator. Es folgten Reisen nach Italien (1934) und England (1937). Ab 1939 arbeitete er als Restaurator im Schloss Museum Berlin.

Im Jahr 1942 zog Rödel nach Berlin-Steglitz und richtete sich dort eine Atelierwohnung ein. Anschließend diente er bis 1945 im Zweiten Weltkrieg und geriet in Kriegsgefangenschaft. Während seiner Abwesenheit wurde im Jahr 1944 das Berliner Atelier und somit sämtliche seiner Werke und eine kleine Kunstsammlung zerstört.

Nach seiner Heimkehr 1945 arbeitete Rödel zunächst in der Werkstatt des Landeskonservators. Ab 1947 leitete er fünf Jahre lang die Klasse für Lithografie an der Kunstschule Burg Giebichenstein. 1953 siedelte er nach Mannheim über, wo er ein Jahr später mit städtischer Hilfe die Kunstschule Mannheim gründete. Es folgten weitere Reisen, unter anderem nach Paris (1956) und in die Niederlande (1957) sowie im Jahr 1960 nach Italien, Spanien, Portugal und Afrika. Nach seiner Rückkehr nahm er 1961 einen Lehrauftrag am Institut für Kunsterziehung in Saarbrücken an.

Karl Rödel starb 1982 in Mannheim.

e.artis safety


Features and remarks


You are buying an original painting by Karl Rödel. The large-format portrait depicts a landscape constructed in colour-field-like elements in a preliminary stage to abstraction. The motif refers to the French Alps. The artist stages the strong outlines of the log cabins in a particularly striking manner.