Category | Grafik |
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artist | Tetzner, Heinz |
year | - |
Title | Horses in the paddock |
size 1 |
Motif
28,0 x 40,0 cm
Frame: 52,8 x 62,8 cm |
material | Woodcut in two colours on handmade paper |
edition | 20 copies, here No. 1 |
signature | Lower left numbered in pencil: 1/20Lower right signed in pencil: Tetzner |
publication | - |
Provenance | Private collection Germany |
Heinz Tetzner Horses in the paddock (-)
- Handsigned edition
- Horses - Expressive landscape with animals
- Wellknown German expressionist
€230.00*
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Informations
condition
The Print is in a very good condition Mounted on passepartout. |
artist
Heinz Tetzner wurde 1920 in Gersdorf geboren, wo er 2007 verstarb. Nach seiner Lehre als Musterzeichner besuchte er 1941 als Gastschüler bei Alfred Partikel die Kunstakademie in Königsberg. Den Rest brachte er sich autodidaktisch bei. Besonders der französische Maler Paul Cézanne hatte es ihm angetan. Ab 1944 war Heinz Tetzner in Kriegsgefangenschaft in Südfrankreich. Aufgrund der schönen Landschaft dort beschäftigte er sich intensiver mit der Kunst; es entstanden Zeichnungen und erste Aquarelle. Nach der Entlassung aus der Gefangenschaft 1946 studierte er bis 1950 an der Hochschule für Bau und Bildende Kunst in Weimar. In dieser Zeit lernte er unter anderem die Maler Max Pechstein, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff kennen, deren Werke ihn stark beeinflussten. 'Das war Futter für mich, denn sie machten etwas, was mich interessierte und in meiner Auffassung von Kunst bestätigte – denn alle malten und zeichneten im expressionistischen Realismus“, erinnerte sich Heinz Tetzner zurück. Auch Pablo Picasso hat ihn mit seiner Art, hinter die Fassade zu blicken, beeinflusst. 'Bei einem Porträt versuche ich auch immer, hinter die Fassade zu blicken, die Hintergründe darzulegen und das Psychologische zu beachten.“ Deswegen malte Heinz Tetzner auch expressionistisch. Ab 1950 war er Meisterschüler bei Professor Otto Herbig. Im folgenden wurde erst Assistent und später Dozent für Farbgestaltung und Aktzeichnen an der Hochschule für Bau und bildende Kunst in Weimar. Seit 1954 arbeitet er als freischaffender Maler und Grafiker in seinem Heimatort Gersdorf. Bereits ein Jahr später erhielt er den Max-Pechstein-Preis der Stadt Zwickau. Außerdem wurde er in den Verband Bildender Künstler Deutschlands aufgenommen. Den Kunstpreis des Bezirks Karl-Marx-Stadt bekam Tetzner im Jahr 1956/57. 1960 wurde der Gersdorfer als Dozent an die Fachhochschule für angewandte Kunst nach Schneeberg berufen. 1976 gab es eine erste umfassende Personalausstellung im Städtischen Museum in Karl-Marx-Stadt. Zum zweiten Mal erhielt er 1987 den Max-Pechstein-Preis der Stadt Zwickau. 2001 eröffnete in Gersdorf in der Hessenmühle das Tetzner-Museum Gersdorf, das seitdem wechselnde Ausstellungen mit Werken des Künstlers zeigt. Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Heinz Tetzner aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Bei Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |
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